Fallstudie J. Klausner Professional Multimedia GmbH

Erfolgreiche Übergabe des Lebenswerks

J. Klausner Professional Multimedia GmbH an heinekingmedia GmbH veräußert

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Der auf der macx. Homepage abgebildete, strukturierte Prozess schien eine zielsichere und nachvollziehbare Abwicklung des Unternehmensverkaufs zu ermöglichen.

Edwin Klausner, ehemaliger Gesellschafter J. Klausner Professional Multimedia GmbH

Jahr der Transaktion
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Potentielle Käufer
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Übersicht

Projektbeschreibung

Die Klausner-Familie suchte nach einer Nachfolgelösung, da Edwin Klausner, Gesellschafter und Vertriebsleiter, beabsichtigte, sich Ende 2022 in den Ruhestand zu begeben. Aufgrund dessen wollte die Familie ihre Geschäftsanteile verkaufen. Durch den Verkauf an die heinekingmedia GmbH konnte dies erreicht werden. Der exklusive Berater im gesamten Verkaufsprozess war die macx. GmbH.

Beteilige Unternehmen

Verkäufer: J. Klausner Professional Multimedia GmbH

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Käufer: heinekingmedia GmbH

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Interview Verkäufer

Edwin Klausner

Ehemaliger Gesellschafter J. Klausner Professional Multimedia GmbH

Herr Klausner, welche Gründe haben zu dem Entschluss geführt, Ihr Unternehmen zu verkaufen?

Ein großer Lieferant fragte bei mir an, ob die Möglichkeit bestehen würde, unser Unternehmen zu übernehmen. Die Frage kam zwar überraschend, aber meine Tochter und ich hatten uns bereits kurz vorher über die Möglichkeiten eines Verkaufs informiert. Aufgrund meiner bevorstehenden Pensionierung habe ich vor dieser Anfrage bereits meine Tochter gefragt, ob sie das Unternehmen weiterführen möchte. Die klare Antwort war, dass sie in den kommenden Jahren nicht die Alleinverantwortung als Geschäftsführerin für das Unternehmen übernehmen möchte.

Die vorherigen Verkaufsverhandlungen mit unserem Lieferanten sind gescheitert und so war der zweite Anlauf mit macx. die letzte Chance, das Unternehmen noch vor meinem Pensionstermin zu verkaufen.

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Wie schwer fiel Ihnen dieser Schritt?

Ich nahm die klare Positionierung meiner Tochter sehr erleichtert auf, da für mich damit klar war, dass ich meine Pension genießen können werde und nicht immer wieder in Gedanken beim Unternehmen meiner Tochter sein muss.

Warum haben Sie sich für eine professionelle M&A-Beratung für den Prozess des Unternehmensverkaufs entschieden?

Nachdem die vorherigen Verhandlungen mit unserem Lieferanten gescheitert waren, erkannten wir, dass eine lokale Herangehensweise kein zielführender Weg war. Wir haben uns dann im Internet über die verschiedenen Möglichkeiten, ein Unternehmen zu verkaufen, informiert und sind auf diverse M&A-Agenturen gestoßen.

Warum fiel Ihre Wahl auf macx.? Wie zufrieden waren Sie mit der Begleitung des Prozesses durch das macx. Team?

Der auf der macx. Homepage abgebildete, strukturierte Prozess schien einen zielsicheren und nachvollziehbaren Unternehmensverkauf zu ermöglichen. Eine anschließende Videokonferenz hat uns überzeugt, dass wir mit dem Team von macx. einen professionellen Partner gefunden haben. Die Abwicklung über die Plattform von macx. war für unsere Unternehmensgröße optimal passend.

Welche Kriterien waren Ihnen bei der Suche nach einem passenden Käufer wichtig?

Natürlich war der Preis ein maßgeblicher Faktor, da ab dem Zeitpunkt des Verkaufs keine weiteren Ausschüttungen aus dem gut laufenden Unternehmen mehr vorgenommen werden hätte können. Wichtig war aber auch eine Strategie für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens, so dass der Standort, die Arbeitsplätze für die Mitarbeiter und eine erfolgreiche, langfristige Zukunft  gesichert wird.

Worin sahen Sie die größten Herausforderungen in diesem Transaktionsprozess und was waren aus Ihrer Sicht die wesentlichen Erfolgsfaktoren?

In der zeitlichen Komponente. Die Verhandlungen und letztlich der Verkauf mussten vor meinem anstehenden und festgesetzten Pensionsantrittstermin abgeschlossen sein. Die vorherigen Verkaufsverhandlungen mit unserem Lieferanten waren gescheitert und so war der zweite Anlauf mit macx. die letzte Chance, das Unternehmen noch vor meinem Pensionstermin zu verkaufen. Dieses Datum hätte aus persönlichen Gründen nicht verschoben werden können.

Warum haben Sie sich für das Angebot von heinekingmedia entschieden?

heinekingmedia hat ein gutes Angebot vorgelegt, hat uns aber vor allem beim persönlichen Meeting in Innsbruck überzeugt, obwohl sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht an erster Stelle standen. Ein wichtiges Kriterium war dabei das persönliche Auftreten unserer Gesprächspartner aber auch, dass heinekingmedia die Zukunft vor allem in Softwarelösungen sieht und weniger im Verkauf der Hardware. Die Konzepte der schul.cloud, der tafel.cloud und die zur Verfügungstellung von interaktiven Lernmaterialien, die exakt auf die Curricula der jeweiligen Länder abgestimmt sind, hat uns überzeugt, da auch wir für diesen Bereich eine große Zukunft sehen.

Wie zufrieden sind Sie persönlich mit dem Verkaufsprozess und dessen Ergebnis?

Rückwirkend betrachtet sind wir mit dem professionell abgewickelten Verkaufsprozess und dem erzielten Ergebnis sehr zufrieden. Es besteht ein sehr gutes Einvernehmen mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern von heinekingmedia. Ein Nachfolger und ein Vertriebsmitarbeiter, der ab dem kommenden Jahr meine Position im Verkauf übernimmt, sind bereits im Unternehmen aktiv. Die Firma kann somit einer erfolgreichen Zukunft entgegenblicken. Unser Produktprogramm wurde bereits durch das Portfolio von heinekingmedia erweitert und unseren Fokuspartnern vorgestellt. Durch sie wird ein flächendeckender Vertrieb in Österreich, Südtirol und Liechtenstein umgesetzt. Die Einführung der Softwarelösungen soll in naher Zukunft erfolgen. Mit dieser Strategie aus Soft- und Hardware wird der langfristige Erfolg des Unternehmens gesichert.

 

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Interview Käufer

Markus Doetsch

Group CEO heinekingmedia GmbH

Wie zufrieden sind Sie mit der Transaktion und der Integration von Klausner?

Wir sind sehr zufrieden mit dem laufenden Geschäft bei Klausner und haben bisher nur wenige Integrationen durchgeführt. Unser Ziel ist es, Integrationen nur dort durchzuführen, wo sie einen Mehrwert für Klausner erbringen. Bis jetzt haben wir lediglich eine Finanzintegration durchgeführt, damit Klausner ein ähnliches Reporting hat wie wir. Wir haben auch die Partner von Klausner persönlich besucht, um ihnen die Änderungen zu erklären und ihnen zu versichern, dass keine großen Veränderungen zu erwarten sind. Unser gesamtes Produktportfolio wird erst im Oktober bei Klausner eingeführt, da wir im Oktober einen Modell- und Releasewechsel durchführen. Wir haben in den letzten Monaten daran gearbeitet, unser Portfolio so zu positionieren, dass es sich ergänzend zu dem von Klausner anbietet, ohne das bestehende Geschäft zu zerstören. Unser Hauptinteresse liegt bei Software und Content, und wir möchten das bestehende Portfolio von Klausner nicht gewaltsam verändern, da die Partner daran gewöhnt sind.

 

 

Unser Ziel ist es, Integrationen nur dort durchzuführen, wo sie einen Mehrwert für Klausner erbringen.

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Wie stellen Sie sich die gemeinsame Zukunft vor?
heinekingmedia plant, sein Portfolio im Bereich digitaler Whiteboards und schwarzer Bretter im österreichischen Bildungssektor auszubauen und sich damit stärker in diesem Markt zu etablieren. Langfristig beabsichtigt das Unternehmen, sein Software- und Content-Geschäft im Bereich Kommunikation und Kollaboration im österreichischen Markt zu festigen, unabhängig davon, welche Hardware verwendet wird. Dies ist der Hauptfokus und die strategische Ausrichtung von heinekingmedia.

Was hat sich bei Klausner sonst noch nach der Übernahme getan?
Um die Übergabe von Herrn Klausners Verantwortungen so reibungslos wie nur möglich zu gestalten, haben wir im Sommer einen neuen Business Development Leiter eingestellt, der über entsprechende Erfahrung verfügt und zum großen Teil die Rolle von Herrn Klausner übernehmen kann. Zusätzlich bemühen wir uns um die Einstellung eines Accountmanagers für Tirol, um das Direktgeschäft in dieser Region sicherzustellen.

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Interview Berater

Alexander Härtel

Geschäftsführer macx. GmbH

Herr Härtel, könnten Sie uns einen Überblick über das Verkaufsprojekt geben, das Sie kürzlich abgeschlossen haben?

Ein österreichisches Familienunternehmen, welches gemeinsam von Vater und Tochter geführt wurde, sollte verkauft werden; es galt sowohl für das Unternehmen als auch für die Familie die bestmögliche Lösung zu finden: Ziel war es für Edwin Klausner, der das Unternehmen die letzten Jahre mitentwickelt und die Vertriebsthemen geleitet hat, eine gute Nachfolgelösung zu gestalten.  Zugleich wollte seine Tochter eine Option haben, das Unternehmen zu verlassen, ohne es schließen zu müssen. Es musste also ein passender Käufer gefunden werden, der eine möglichst gute Bewertung bezahlt und gleichzeitig beide Interessenslagen der Familie bedient.

Für die Umsetzung dieser Ziele haben wir uns sehr intensiv mit dem Markt und der Branche auseinander gesetzt und mehr als 200 potentielle Käufer identifiziert und angesprochen. Nach derer Qualifizierung im Rahmen intensiver Diskussionen blieben die engeren Kaufinteressenten übrig. Entscheidend war hier am Ende des Tages vor allem das persönliche Kennenlernen mit der Familie und dem begleitenden Rechtsanwalt, einem Freund der Familie. Alle Verhandlungen mit den präferierten potentiellen Käufern wurden von uns begleitet.

Welche Herausforderungen haben Sie während des Projekts erlebt und wie haben Sie diese gemeistert?

Die erste Herausforderung für uns bei Projektstart war, dass es sich um ein eher kleines Unternehmen in einem sehr nischigen Markt handelte. D.h.,  einen gut passenden Käufer zu finden, ist anspruchsvoll. Es hat sich auch für uns bestätigt, dass wir durch eine breite Ansprache im Markt, in der wir auch die Konkurrenz der vorherigen "Key Accounts" des Verkäufers angesprochen haben, letztendlich erfolgreich waren.

Die zweite Herausforderung lag darin, zwischen einem professionellen und erfahrenen Käufer und den Verkäufern, die ihr Unternehmen natürlich nur einmal verkaufen, zu vermitteln. Es war sehr hilfreich, dass wir mit den Verkäufern viele Gespräche geführt haben und dadurch ein klares Erwartungsmanagement betreiben konnten. 

Unser oberstes Ziel war es einen passenden Käufer zu finden, der eine möglichst gute Bewertung bezahlt und gleichzeitig beide Interessenslagen der Familie bedient.

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Was lief besonders gut aus Ihrer Sicht?

Zum einen die wirklich enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Verkäufern, der Familie Klausner. Im Hinblick auf den Prozess, konnten wir eine sehr gute Bewertung erzielen und diese im Laufe des Prozesses noch verbessern. Das ist hauptsächlich dem Bieterprozess zu verdanken, so dass wir das zukünftige Potential der Firma, auf Basis bereist geschlossener Rahmenverträge, auch deutlich mit einbringen und bewerten lassen konnten. 

Gab es während des Projekts Veränderungen im Vergleich zum ursprünglichen Plan und wie wurden diese behandelt?

Wie es häufig bei Projektplanungen vorkommt, hat sich die zeitliche Schiene aufgrund von verschiedenster Themen und Abstimmungen ein wenig verzögert. Der Prozess lief trotzdem sehr gut und sehr organisiert. Wir haben mehrere sehr gut passende Angebote erhalten, welche nachgebessert wurden und anschließend als gute Entscheidungsbasis für Familie Klausner dienten.

Was waren die wichtigsten Erfolge des Projekts und welche wesentlichen Lerneffekte können Sie aus dem Projekt mitnehmen?

Also ich denke, zu den wichtigsten Erfolgen des Projekts zählt die Bestätigung, dass ein breiter Bieterprozess und die Ansprache von eher kritischeren, potentiellen Käufern genau der richtige Weg war, um auch für das Kleinunternehmen eine passende Lösung zu finden. Wir haben einen Käufer gefunden der die Interessen von Herrn und Frau Klausner vereint und abdeckt.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis der Transaktion?

Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Prozess, was sich nicht nur im Ergebnis der Transaktion sondern auch am Feedback der Familie Klausner widerspiegelt, für welche wir hier eine sehr gut passende Lösung gefunden haben.

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