Fallstudie 4voice

Erfolgreiche Nachfolgelösung

4voice AG an SPS Speech Processing Solutions GmbH verkauft

Technology

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„Der Fokus von macx. auf kleinere mittelständische Unternehmen passte sehr gut zu 4voice. Denn das wichtigste war uns, eine Auswahl an potenziellen Bietern zu generieren.“

Kurt Martin, ehemaliger Inhaber und Hauptaktionär 4voice

Jahr der
Transaktion
1000
Dauer der Transaktion in Monaten
0
Anzahl der indikativen Angebote
0

Übersicht

Projektbeschreibung

Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 ist die 4voice AG Lösungsanbieter für intelligente Sprachtechnologie-Anwendungen. 2021 wollte sich der Gründer und Hauptgesellschafter Kurt Martin, der ca. 80% der Anteile an dem Unternehmen besaß, nach 19 Jahren voller Konzentration auf sein Lebenswerk aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Außerdem gab es unter den Aktionären und innerhalb des Führungsteams Uneinigkeiten über die weitere langfristige Ausrichtung.

Für die Suche nach einer für alle Beteiligten passenden Nachfolgelösung im Rahmen eines Unternehmensverkaufs stand aufgrund interner Absprachen ein begrenzter Zeitraum von fünf Monaten zur Verfügung. Der von macx. gesteuerte Bieterprozess brachte zehn indikative Angebote, mit drei attraktiven Interessenten wurden weitere Verhandlungen aufgenommen. Mit Speech Processing Solutions GmbH (SPS) erhielt schließlich der am besten geeignete strategische Partner aus diesem breiten internationalen Bieterfeld den Zuschlag. SPS war der 4voice seit 18 Jahren bekannt, beide Firmen hatten bereits in der Vergangenheit eine sehr zuverlässige Lieferantenbeziehung. Die Gespräche mit den weitermitarbeitenden Aktionären zeigten einen sehr guten Fit. Die anderen Bieter, teilweise zu einem höheren Multiple bereit, um die Anteile an 4voice zu erwerben, hätten kein derart passendes „Good Home“ dargestellt.

Beteilige Unternehmen

Verkäufer: 4voice

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Käufer: SPS Speech Processing Solution

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Interview Käufer

Verkäufer: 4voice

Ehemalige Gesellschafter, jetzt Geschäftsführer und Prokurist GFS

Welche Gründe haben zu dem Entschluss geführt, die
GFS zu verkaufen?

Dem Schritt ging eine längere Diskussion voraus. Hauptgrund war, dass die nun ausgeschiedenen Gesellschafter, die die GFS über lange Jahre begleiteten, entschieden haben, aus Alters- gründen den Platz freizumachen für einen neuen Investor, der frische Kräfte und ein neues Netzwerk einbringen kann. Und wir hatten seiner Zeit ein Gentleman Agreement getroffen, dass wir keinen Teilverkauf machen, sondern nur einen Verkauf der kompletten Anteile.

Bei Marondo passte sowohl das Gesamtpaket als auch unser Bauchgefühl Durch deren Einstieg sehen wir gute Chancen auf stabiles, nachhaltiges Wachstum.

Anführungszeichen

Wie schwer fiel Ihnen dieser Schritt emotional?

Emotional einfach ist so ein Schritt sicher nicht und die Entscheidung, ihn zu gehen, ist uns auch nicht leicht gefallen. Wir hatten mit den Alt-Gesellschaftern über 10 bis 15 Jahre sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Nun galt es, sich von diesen zu verabschieden und sich auf einen neuen Partner einzulassen in der Hoffnung, dass die Zusammenarbeit genauso gut funktionieren wird. So ein Einschnitt bringt Unsicherheiten mit sich, auf die man sich einlassen muss.

Warum haben Sie sich für die Unterstützung durch eine M&A-Beratung entschieden?

Uns war von Anfang an klar, dass wir die Komplexität eines Verkaufsprozesses nicht selbst stemmen und auch nicht abschätzen können, welche Themen im Detail auf uns zukommen würden. Nur professionelle Unterstützung würde zu einem erfolgreichen, zufriedenstellenden Ergebnis führen - auch im Hinblick, auf die kurze Zeitspanne, die unsere Gesellschafter uns für den Verkauf vorgegeben hatten. Denn innerhalb von sechs Monaten sollte der Verkauf über die Bühne gegangen sein.

Warum fiel Ihre Wahl auf Walther Transaction?

Wir kennen Herrn Walther schon sehr lange und wir hatten auch in der Vergangenheit schon sehr gut und vertrauensvoll mit ihm zusammengearbeitet – sowohl auf der menschlichen als auch auf der Sachebene. Daher war klar: Wenn wir mit einer professionellen M&A-Beratung zusammenarbeiten, dann ist Walther Transaction auf der „Pole Position“. Selbstverständlich galt es noch die Konditionen und Vertragsdetails zu klären, aber wir wurden uns in allen Punkten einig.

Welche Kriterien waren Ihnen bei der Suche nach einem Investor wichtig?

Wichtig war uns beiden - die wir weiterhin im Unternehmen aktiv sind - neben dem Verkaufserlös vor allem das Mindset des neuen Investors. Kann er unsere Ideen mittragen, akzeptiert er die Abläufe der GFS, wie langfristig plant er sein Engagement? Diese Dinge wollten wir im Vorfeld geklärt haben, damit wir zukünftig nicht mehr mit dem neuen Investor als mit unserer eigentlichen Arbeit beschäftigt sein würden. Wir wollten sicher sein, dass die Zusammenarbeit genauso reibungslos läuft wie mit den Altgesellschaftern.

Welche Chancen sehen Sie für die GFS durch den Einstieg von Marondo?

Marondo hat neben der GFS andere Unternehmen aus unserer Branche im Portfolio. Dadurch erhoffen wir uns neue Netzwerke und Ideen für weitere Verbesserungen. Dadurch sehen wir gute Chancen auf neue Zukäufe und damit auch für stabiles, nachhaltiges Wachstum.

Worin sahen Sie die größten Herausforderungen bei der Investorensuche?

Warum wurde es Marondo? Herausfordernd war vor allem die Frage, wer „menschlich“ am besten zu uns passt. Denn alle Investoren, mit denen wir sprachen, betonten, dass sie Sparringspartner sein und beim Netzwerkaufbau helfen wollen. Ab einem gewissen Punkt haben wir uns dann auf unser Bauchgefühl verlassen, um zu einer Entscheidung zu kommen. Bei Marondo passte beides: Das Gesamtpaket, das sie anboten, und unser Bauchgefühl.

Wie zufrieden waren Sie mit der Begleitung des Verkaufsprozesses durch Walther Transaction?

Wir waren sehr zufrieden, vor allem mit der Steuerung und Organisation des Prozesses sowie der Kommunikation! Natürlich lastete während des Verkaufsprozesses ein großer Druck auf uns, denn parallel lief das Tagesgeschäft weiter und irgendwann spielten auch die Nerven eine Rolle. Aber dank Walther Transaction konnten wir nahezu alle unsere Ziele realisieren und empfehlen deren Arbeit daher gerne weiter!

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Interview Veräufer

Dr. Christopher Höfener

Partner & Co-Founder Marondo Capital GmbH

Warum passt die GFS in Ihr Portfolio?
Die GFS ist ein gut geführtes Unternehmen, das auf einem sehr stabilen, gesunden Fundament aufgebaut ist und über technologische Alleinstellungsmerkmale verfügt. Aufgrund dieser Voraussetzungen sahen wir große Potenziale auf weiteres Wachstum, und zwar sowohl organisch als auch durch weitere Add-on Zukäufe. Wir legen bei unseren Investments genau darauf wert: Die Unternehmen brauchen einen USP, der uns überzeugt und der Möglichkeiten aufzeigt, dass wir gemeinsam das Unternehmen auf die nächste Stufe der Weiterentwicklung bringen können.

Wir mussten sowohl GFS als auch Walther Transaction davon überzeugen, dass wir der genau passende Partner sind. Denn auch andere Investoren hatten das große Potenzial des Unternehmens erkannt.

Anführungszeichen

Wie schwer fiel Ihnen dieser Schritt emotional?

Emotional einfach ist so ein Schritt sicher nicht und die Entscheidung, ihn zu gehen, ist uns auch nicht leicht gefallen. Wir hatten mit den Alt-Gesellschaftern über 10 bis 15 Jahre sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Nun galt es, sich von diesen zu verabschieden und sich auf einen neuen Partner einzulassen in der Hoffnung, dass die Zusammenarbeit genauso gut funktionieren wird. So ein Einschnitt bringt Unsicherheiten mit sich, auf die man sich einlassen muss.

Warum haben Sie sich für die Unterstützung durch eine M&A-Beratung entschieden?

Uns war von Anfang an klar, dass wir die Komplexität eines Verkaufsprozesses nicht selbst stemmen und auch nicht abschätzen können, welche Themen im Detail auf uns zukommen würden. Nur professionelle Unterstützung würde zu einem erfolgreichen, zufriedenstellenden Ergebnis führen - auch im Hinblick, auf die kurze Zeitspanne, die unsere Gesellschafter uns für den Verkauf vorgegeben hatten. Denn innerhalb von sechs Monaten sollte der Verkauf über die Bühne gegangen sein.

Warum fiel Ihre Wahl auf Walther Transaction?

Wir kennen Herrn Walther schon sehr lange und wir hatten auch in der Vergangenheit schon sehr gut und vertrauensvoll mit ihm zusammengearbeitet – sowohl auf der menschlichen als auch auf der Sachebene. Daher war klar: Wenn wir mit einer professionellen M&A-Beratung zusammenarbeiten, dann ist Walther Transaction auf der „Pole Position“. Selbstverständlich galt es noch die Konditionen und Vertragsdetails zu klären, aber wir wurden uns in allen Punkten einig.

Welche Kriterien waren Ihnen bei der Suche nach einem Investor wichtig?

Wichtig war uns beiden - die wir weiterhin im Unternehmen aktiv sind - neben dem Verkaufserlös vor allem das Mindset des neuen Investors. Kann er unsere Ideen mittragen, akzeptiert er die Abläufe der GFS, wie langfristig plant er sein Engagement? Diese Dinge wollten wir im Vorfeld geklärt haben, damit wir zukünftig nicht mehr mit dem neuen Investor als mit unserer eigentlichen Arbeit beschäftigt sein würden. Wir wollten sicher sein, dass die Zusammenarbeit genauso reibungslos läuft wie mit den Altgesellschaftern.

Welche Chancen sehen Sie für die GFS durch den Einstieg von Marondo?

Marondo hat neben der GFS andere Unternehmen aus unserer Branche im Portfolio. Dadurch erhoffen wir uns neue Netzwerke und Ideen für weitere Verbesserungen. Dadurch sehen wir gute Chancen auf neue Zukäufe und damit auch für stabiles, nachhaltiges Wachstum.

Worin sahen Sie die größten Herausforderungen bei der Investorensuche?

Warum wurde es Marondo? Herausfordernd war vor allem die Frage, wer „menschlich“ am besten zu uns passt. Denn alle Investoren, mit denen wir sprachen, betonten, dass sie Sparringspartner sein und beim Netzwerkaufbau helfen wollen. Ab einem gewissen Punkt haben wir uns dann auf unser Bauchgefühl verlassen, um zu einer Entscheidung zu kommen. Bei Marondo passte beides: Das Gesamtpaket, das sie anboten, und unser Bauchgefühl.

Wie zufrieden waren Sie mit der Begleitung des Verkaufsprozesses durch Walther Transaction?

Wir waren sehr zufrieden, vor allem mit der Steuerung und Organisation des Prozesses sowie der Kommunikation! Natürlich lastete während des Verkaufsprozesses ein großer Druck auf uns, denn parallel lief das Tagesgeschäft weiter und irgendwann spielten auch die Nerven eine Rolle. Aber dank Walther Transaction konnten wir nahezu alle unsere Ziele realisieren und empfehlen deren Arbeit daher gerne weiter!

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Interview Berater

Mark Walther

Geschäftsführender Partner Walther Transaction GmbH

Herr Walther, welche Ausgangssituation fanden Sie vor?
Ich wurde von Herrn Dr. Javdani, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze, kontaktiert. Die meisten Gesellschafter der GFS wollten nach langjährigem Engagement ihren Ruhestand genießen und als Gesellschafter ausscheiden. Andererseits wollte Herr Dr. Jamshid Javdani zusammen mit Herrn Nikolaus Maier die GFS weiter entwickeln und die Chancen der Zukunft nutzen. Wir vereinbarten dann mit allen Gesellschaften ein Bieterverfahren, um innerhalb von vier Monaten nach Start möglichst viele relevante Kauf-Angebote zu bekommen, damit die Gesellschafter auswählen können, welches dieser Angebote ihre jeweiligen Ziele am besten erfüllt.

Was war das Besondere an diesem Verkaufsprozess?
Aufgrund der Covid-Krise waren die Verkäufer unschlüssig, ob der Mai 2020 ein guter Zeitpunkt sein würde, um in einen Verkaufsprozess zu starten. Unsere These war, dass aufgrund weniger Investitionsmöglichkeiten für die Käufer im Markt und des resilienten Geschäftsmodells der GFS der Zeitpunkt sehr gut war. Im Verkaufsprozess bestätigte sich das überproportional hohe Interesse der Kandidaten.

Was sind Ihre wesentlichen Lerneffekte aus diesem Projekt?
Dass unser Bieterprozess, der von unseren Wettbewerbern nur beim Verkauf von großen Unternehmen angewendet wird, sehr gut geeignet war, um klare Angebote von Interessenten zu bekommen. Auf Basis dieser Angebote und der transparenten Darstellung im Gesellschafterkreis konnten die teilweise unterschiedlichen Interessen der Gesellschafter sehr gut bedient werden. Weiterhin gab es eine kreative Lösung zum Verkauf der sich im Besitz der GFS befindlichen Betriebsimmobilie. Deren Verkauf war für die Gesellschafter eine Voraussetzung für die Zustimmung zum Gesamtpaket.

Unser Bieterprozess, der vom Wettbewerb nur beim Verkauf großer Unternehmen angewendet wird, war sehr gut geeignet, um für die GFS viele Angebote von Interessenten zu bekommen.

Anführungszeichen

Was war das besondere an diesem Verkaufsprozess?

Aufgrund der Covid-Krise waren die Verkäufer unschlüssig, ob der Mai 2020 ein guter Zeitpunkt sein würde, um in einen Verkaufsprozess zu starten. Unsere These war, dass aufgrund weniger Investitionsmöglichkeiten für die Käufer im Markt und des resilienten Geschäftsmodells der GFS der Zeitpunkt sehr gut war. Im Verkaufsprozess bestätigte sich das überproportional hohe Interesse der Kandidaten.

Was sind Ihre wesentlichen Lerneffekte aus diesem Projekt?

Dass unser Bieterprozess, der von unseren Wettbewerbern nur beim Verkauf von großen Unternehmen angewendet wird, sehr gut geeignet war, um klare Angebote von Interessenten zu bekommen. Auf Basis dieser Angebote und der transparenten Darstellung im Gesellschafterkreis konnten die teilweise unterschiedlichen Interessen der Gesellschafter sehr gut bedient werden. Weiterhin gab es eine kreative Lösung zum Verkauf der sich im Besitz der GFS befindlichen Betriebsimmobilie. Deren Verkauf war für die Gesellschafter eine Voraussetzung für die Zustimmung zum Gesamtpaket.

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